Wie geht es weiter?

Veröffentlicht am 15. Juli 2022 um 08:52

Erst einmal möchte ich mich dafür entschuldigen, dass ihr schon länger nichts mehr von mir gehört habt. Mir fehlte einfach die Zeit und die Kraft um etwas anständiges hinzubekommen. Ich habe mehrmals versucht etwas zu schreiben, aber habe es immer wieder verworfen. Hoffe das es mir jetzt, mit diesem Blog, gelingt. Ich gebe zumindest mein bestes.

Jetzt ist mein Geburtstag schon ein paar Wochen her und so langsam normalisiert sich mein Leben auch wieder. Sehe also absolut mit einer gewissen Zuversicht in die Zukunft, auch wenn es sicherlich auch immer mal wieder Rückschläge geben wird. Aber darauf bin ich eh meist schon gefasst. Ich glaube viel kann mich in dieser Hinsicht wirklich nicht mehr überraschen. Auf der Arbeit läuft alles im Moment sogar mehr als gut, bin jetzt seit gut einer Woche Teamvertreter und kann vielleicht so meine Visionen, was die Mitarbeiterzufriedenheit und Prozesstechnik angeht, auch umsetzen. Ich bin gespannt inwiefern ich mich durchsetzen kann. Das werden wir ja sehen, aber zumindest habe ich die Möglichkeit und es liegt an mir, auch etwas daraus zu machen. Das einzige wovor ich Angst habe ist, dass ich mich zu viel Stress aussetze.

Im privaten Bereich hat sich nicht viel getan, außer das ich mit manchen Situationen mittlerweile wieder entspannter umgehen kann. Genau das macht mir Hoffnung so langsam aus dem Tal zu kommen und es wieder bergauf geht. Aber auch hier will ich nicht allzu sehr ins positive gehen. Nehme es erst mal so hin wie es ist und ich denke, dass es das vernünftigste ist was ich machen kann. Man merkt einfach das der Frühling da ist und die Sonnenstrahlen mir und meinem Gemüt wirklich gut tun. Wenn jetzt noch die Frühlingsgefühle Einzug halten würden, wäre ich wohl einer der glücklichsten Menschen auf Gottes Erden.

Wie man sieht habe ich tatsächlich nicht immer nur etwas negatives zu berichten. Jetzt komme ich zu einer Sache, mit der ich auch noch ein wenig zu kämpfen habe, bzw. meinen inneren Schweinehund nicht überwinden kann. Es geht um den Sport. Seit einigen Wochen überlege ich, mich in einem Fitneßstudio anzumelden. Gerade als Depressionskranker ist Sport so etwas wie ein Wundermittel, zumindest hat es auf mich diese Wirkung und ich weiß von anderen Betroffenen, dass es Ihnen ähnlich geht. Man fühlt sich nach dem Sport einfach ausgeglichener, ob das an den Hormonen liegt die ausgeschüttet werden, oder einfach in dem Wissen, dass man etwas gutes für sich und seinem Körper getan hat, weiß ich nicht und ist mir eigentlich auch egal. Manchmal sollte man einfach die Sachen nehmen wie sie sind. Mal abgesehen von der Tatsache, wird sich mein Körper auch darüber freuen endlich weniger zu wiegen und fitter zu sein. Mein Ziel sind 20 Kilo weniger, was ich spätestens bis zum Herbst erreichen möchte. Werde euch auf jeden Fall weiter informieren wie es mit diesem Vorhaben weiter geht. Ihr könnt mich auch gerne in den Arsch treten, wenn ich es weiter vor mir herschiebe.

Also hier meine Empfehlung für euch, wenn ihr euch matt, unausgeglichen und depressiv fühl, versucht es mit Sport. In den meisten Fällen kann man dadurch schon so einiges empfehlen. Auch ich werde es wieder versuchen.

Das soll es für´s erste auch wieder gewesen sein. Werde aber schon bald wieder von mir hören lassen, das verspreche ich. Macht euch noch ein paar schöne Tage, sind ja auch ein paar freie dabei, und lasst es euch gut gehen…

 

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